Leserbrief

Die Resonanz auf unsere Aktivitäten ist sehr groß, vorrangig bei den ReparaturCafés und in der lokalen Presse, zum einen durch zahlreiche Artikel und nun auch durch den ersten Leserbrief. 🙂

Herr Giesen, lieben Dank für Ihre freundliche Zeilen. Natürlich freuen wir uns, das wir Ihnen helfen konnten und auch über weitere aktive Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Besonders versierte Kenntnisse über die fachmännischen Reparatur von Elektro-Kleingeräten sind sehr gefragt.

Quelle: Ronsdorfer Sonntagsblatt vom 22.01.2023

5. ReparaturCafé

Was war das für ein Auftakt ins neue Jahr? Noch bevor wir das Werkzeug auspacken und die Montageständer aufbauen konnten, standen die ersten Interessenten schon vor den Türen unseres ReparaturCafés in der Scheidtstraße 52.

Erneut wurde uns von Spielzeug, Bluetooth-Lautsprechern, Kaffeemaschinen und -automaten über Heckenscheren, Koffern und Staubsaugern eine große Auswahl an defekten Geräten/Gegenständen gebracht. Leider konnte nicht jedes Gerät wieder repariert werden. Häufig verhinderte die Bauweise ein komplettes Zerlegen und damit das Erreichen und den Austausch des defekten Teils. Da zeigt sich das mangelnde Interesse seitens der Hersteller, nachhaltige Produkte zu produzieren. In anderen Fällen war der Verschleiß einzelner Teile zu groß und Ersatzteile nicht mehr zu bekommen.

Mit Siegfried erreichte uns ein neuer Machbar-Mitstreiter, der es uns künftig ermöglicht ggf. Ersatzteile aus Metall selbst herzustellen. Mit den vielfältigen Erfahrungen aus seiner Tätigkeit in der metallverarbeitenden Industrie und eigenen Werkzeugen, wie z. B. einer Drehbank, Fräsen oder Maschinen zum Werkzeugschleifen, kann er individuelle Werkstücke aus Metall herstellen. Einen ersten „Auftrag“ konnte er bereits am Samstag mitnehmen.

Am Basteltisch zeigte Anja den Kindern, wie sie ganz leicht aus Tetrapacks kleine Geldbörsen basteln können. Sie sind auch ideal geeignet, um z.B. wichtige Papiere vor Regen zu schützen, wenn man unterwegs ist.

Schöne Geste: Holger, der selbst etwas zur Reparatur gebracht hatte, überbrückte die Wartezeit, in dem er unser Team beim Reparieren unterstützte. Vielen Dank nochmal und gerne wieder.

Für uns neu und aufregend gestaltete sich der Besuch eines Filmteams der Firma Siegersbusch Film. Die Firma filmte uns 2 Stunden für einen Imagefilm zum „Bürgerbudget“ im Auftrag der Stadt Wuppertal. Außerdem gab Nicole als Initiatorin ein Interview. Wir sind schon gespannt, was aus den Aufnahmen geworden ist.

Wir wünschen Euch einen guten Start ins neue Jahr und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten ReparaturCafé am 04.02.2023.

Vielen Dank an Rono von Utopiastadt für seine Fotografien.

4. ReparaturCafé

Das ReparaturCafe der MACHBAR im Dezember fand am 03.12.2022 im neuen Winterquartier in der Scheidtstraße 52 statt. Auch dieses Mal nahmen viele Interessierte das Angebot an, defekten Gegenständen eine 2. Chance zu geben.

Passend zur Adventszeit war natürlich auch etwas Weihnachtsdekoration dabei. So wurden neben den alltäglichen Dingen wie Toastern, Lampen, Fahrrädern, Lautsprecherboxen und Kaffeemaschine auch diverse Lichterketten und eine mechanische Schneekugel von den fleißigen Händen der MACHBAR unter die Lupe genommen. Erfreulicherweise beteiligen sich zunehmend mehr Gäste an der Reparatur, so dass es auch viele interessante Gespräche gab. Darüber hinaus wurde auch das Angebot von Kaffee und Kuchen sehr gerne angenommen, um die Reparaturzeit zu überbrücken.

Das mittlerweile 4. ReparaturCafe war auch das letzte in diesem Jahr. Das ganze Team der MACHBAR genießt jetzt erstmal die besinnliche Weihnachtszeit und freut sich auf ein spannendes Jahr 2023. Der Bauwagen welcher zukünftig als mobiles Quartier dienen soll, wurde inzwischen bestellt und wird dann hoffentlich im Frühjahr zur Verfügung stehen.

Das nächste ReparaturCafe findet dann wieder am ersten Samstag im Januar (07.01.2023) in der Scheidtstraße statt.

Ankündigung: 4. ReparaturCafé im Winterquartier

Am 3. Dezember freuen wir uns, Euch erstmalig in unserem gemütlichen Winterquartier begrüßen zu dürfen. In der Scheidtstr. 52, direkt gegenüber der Turnhalle, haben wir im ehemaligen Möbelgeschäft für die kalte Jahreszeit unsere Zelte oder besser gesagt unsere Montageständer „aufgeschlagen“.

Draußen, am bisherigen Standort am Ascheweg wurde es doch ein wenig zu kalt und so sind wir froh, kurzfristig eine Alternative gefunden zu haben. Natürlich gibt es auch dieses Mal ein breites Reparaturangebot, einen Basteltisch für die Kinder und Kaffee & Kuchen für alle.

Also nicht vergessen: 4. ReparaturCafé am 3. Dezember in der Scheidtstr. 52.

Und die Zeitung berichtete bereits: Ronsdorfer Wochenschau vom 23.11.2022.

3. ReparaturCafé

Das vorletzte ReparaturCafé des Jahres, fand am 5.11. erneut am Ascheweg statt. Noch bevor wir unsere MACHBAR-Werkstatt in der Einfahrt einrichten konnten, fanden sich die ersten Ronsdorferinnen und Ronsdorfer mit kaputten Haushaltsgegenständen ein. Diese große Nachfrage ist sehr erfreulich.

Eine Tischlampe, einige Kaffeemaschinen, ein Kaffeevollautomat, zwei Heckenscheren, ein Barttrimmer (u. v. m.) wurden gebracht, in der Hoffnung, dass wir den Geräten ein zweites Leben einhauchen können. Das gelang einige Male, da häufig eine intensive Reinigung den „Defekt“ beseitigte oder mit dem Lötkolben, die gelöste Kabelverbindung wieder repariert werden konnte. Ein paar Sachen werden wir uns in Ruhe im Nachgang ansehen, da noch Ersatzteile zu beschaffen sind. Andere können leider nur noch recycelt werden.

Witterungsbedingt waren unsere Fahrradschrauber dagegen etwas unterversorgt. Aber das wird sich im Frühjahr mit milderen Temperaturen sicher wieder ändern. So blieb etwas mehr Zeit zum Fachsimpeln und für einen extra-starken Werkstattkaffee gegen die Kälte. Letztere wird immer mehr zur Herausforderung und wir suchen daher händeringend nach einem zentral gelegenen Winterquartier für unser monatliches Angebot, um nicht dem kalten Wetter ausgesetzt zu sein.

2. ReparaturCafé

Am 8.10. fand unser Oktober – ReparaturCafé statt. Dank der vielen Berichte in der Presse und der guten Lage im Ascheweg, konnten wir uns über zahlreiche interessierte Ronsdorfer*innen und Hilfe-Suchende freuen.

Auch dieses Mal gab es an vielen Fahrrädern etwas nachzuziehen, auszuwechseln oder zu reparieren. Dabei versuchten unsere Schrauber immer ihre Vorgehensweise zu erklären, um den Ratsuchenden die selbstständige Reparatur zu ermöglichen. 

Unser Elektromeister Rainer hatte ebenfalls viel zu tun. Unter anderem wurden ein Brotbackautomat, eine Stehlampe und ein Pürierstab aus Solinger Fertigung durchgecheckt, wenn auch nicht immer alles erfolgreich. Manchmal ist ein Gerät leider nicht mehr reparabel.

Ganz neu dabei war Nataliia. Dank ihres geschickten Umgangs mit Nadel und Faden, konnte manches Loch wieder genäht und damit Pullis und Hosen vor dem Wegwerfen gerettet werden. 

Der Basteltisch rundete unser Angebot ab. Hier hatten die Kinder viel Spaß dabei, aus alten Jeans, Fahrradschläuchen und Blechdosen schicke Fledermaus-Stifthalter zu kreieren. Bis Helloween ist es nicht mehr weit…

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Die MACHBAR sucht ein Winterquartier für unser monatliches ReparaturCafé! Da wir noch ein wenig auf unseren MACHBAR-Wagen warten müssen und es immer kühler wird, suchen wir vorübergehend ein leerstehendes Ladenlokal in zentraler Lage von Ronsdorf. Wir brauchen nicht viel Platz, wichtig sind nur ein Strom- und ein Wasseranschluss.

1. Reparaturcafé

Am 17.09. fand das erste offizielle ReparaturCafé der MACHBAR statt. Wie schon beim Probelauf 14 Tage zuvor, bezogen wir Quartier in der Einfahrt von Björn Bente am Ascheweg 7, direkt neben Blumen Schnitzler.


Dort wurden die Montageständer, der Basteltisch für die Kinder, der Prospektständer auf dem Fienchen und eine gemütliche Ecke zum Kuchenessen und Kaffeetrinken aufgebaut. Pünktlich um 10 Uhr waren wir startklar. Wie gut würde wohl unser Angebot von den Ronsdorfer*innen  angenommen?
Die Resonanz war überragend. Durch den vorherigen Bericht im Sonntagsblatt, der WZ und der Ronsdorfer Wochenschau war die Neugierde geweckt und so konnten wir nicht nur Defektes neues Leben einhauchen, sondern auch den zahlreichen Interessierten die MACHBAR näher vorstellen.


Egal ob mit einem antiken elektrischen Waffeleisen, dem defekten Kabel des Rasierapparats, dem undichten Fahrradschlauch, der nachzustellenden Felgenbremse, etc. – viele Menschen schauten vorbei. Da unser Elektromeister Rainer nicht dabei sein konnte, ließ sich leider nicht alles reparieren, aber zum Glück blieb das die Ausnahme.


Ganz besonders freute uns, dass wir nicht nur Hilfestellung geben konnten, sondern uns Unterstützung angeboten wurde. Werner, ehemaliger Lehrer am Berufskolleg in Remscheid, kam im Blaumann und packte direkt an, Norbert ist das nächste Mal dabei und Herr Hammacher bot seine Expertise bei der Metall- und Holzverarbeitung an. Diese Hilfsbereitschaft hat uns überwältigt. So können wir unser Reparaturangebot erweitern, denn am 8. Oktober findet das 2. ReparaturCafé an gleicher Stelle statt. Wir freuen uns auf Euch.

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